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In diesem Artikel erfährst du, wie du den Kreislauf des Stressessens endgültig durchbrichst und wie du Stressessen stoppen kannst, um endlich dauerhaft abzunehmen und dich wieder voller Energie und Wohlbefinden in deinem Körper zu fühlen.
In den vorherigen Artikeln habe ich bereits beleuchtet, warum viele Mamas aus Stress essen, was wirklich hinter diesem Thema steckt und warum genau, dass das Erreichen des Wohlfühlgewichts immer wieder sabotieren wird, wenn man sich dem Thema nicht stellt.
Zu den vorherigen Artikeln:
Was steckt wirklich hinter deinem Stressess-Thema im Mama-Alltag
Hektischer Mama-Alltag: was wirklich zwischen dir und deinem Wohlfühlgewicht steht
Stressessen für immer in den Griff bekommen
Stressessen ist kein Zeichen von fehlender Disziplin – es ist eine erlernte Reaktion auf Überforderung. Wenn der Alltag zwischen Familie, Haushalt und Beruf tobt, bleibt oft kaum Zeit, um bewusst auf die eigenen Bedürfnisse zu achten. Doch genau hier liegt der Schlüssel, um im Mama-Alltag gesund abzunehmen und das Wohlfühlgewicht zu erreichen!
Muster erkennen, um Stressessen zu stoppen: welche Auslöser gibt es?
Viele Mütter kennen es: Der Morgen beginnt chaotisch, die Kinder trödeln, die Zeit rennt, und du hetzt aus dem Haus – ohne Frühstück, aber mit steigender Anspannung. Auf der Arbeit jagt ein Termin den nächsten, und kaum bist du zu Hause, wartet das nächste To-do. Irgendwann kommt der Moment, in dem du dich erschöpft auf die Couch fallen lässt – und automatisch zur Schokolade greifst (eigentlich sehnst du dich nach Entspannung). Vielleicht kennst du es auch so: Nach einem Streit mit den Kindern oder dem Partner spürst du eine innere Unruhe und suchst Trost in den Resten vom Mittag- oder Abendessen. Obwohl du gar keinen Hunger hattest, hast du alles auf einmal aufgegessen.
Diese Muster laufen oft unbewusst ab. Doch sobald du sie erkennst, bist du schon einen Schritt weiter! Denn erst, wenn du verstehst, welche Emotionen oder Bedürfnisse hinter dem Stressessen stecken, kannst du Wege finden, um gezielt gegenzusteuern und damit dein Stressessen stoppen.
Selbstreflexion: Den eigenen Stressmustern auf die Spur kommen
Bevor du dein Essverhalten ändern kannst, solltest du zunächst verstehen, welche Auslöser dahinterstecken. Ein Stresstagebuch kann dir helfen, wiederkehrende Muster zu erkennen und bewusster mit emotionalem Essen umzugehen. Notiere eine Woche lang genau, wann du zu Essen greifst, ohne wirklich hungrig zu sein. Dokumentiere dabei folgende Punkte.
Aufbau des Stresstagebuchs:
- Tag und Uhrzeit: Wann war das Ereignis
- Stressauslöser/Situation: Was ist zuvor passiert? Gab es einen bestimmten Auslöser
- Gefühle/Gedanken/Emotionen: Welche Emotionen nimmst du wahr? Ist es Erschöpfung, Frust oder Wut?
- Reaktion/Essverhalten: Welche Lebensmittel hast du gewählt und wie hast du sie gegessen?
- Intensität: Bewerte die Situation auf einer Skala von 1 bis 10, um sie später einordnen zu können.
Je besser du deine Stressmuster verstehst, desto gezielter kannst du gegensteuern und lernen, dein Stressessen zu stoppen.
Die Notizen auswerten: Was steckt wirklich hinter dem Stressessen?
Schau dir deine Notizen genau an. Welche Emotionen kehren immer wieder zurück – Wut, Angst, Traurigkeit oder Schuld? Vielleicht spürst du den Druck, immer funktionieren zu müssen, oder das Bedürfnis nach einer kurzen Auszeit und Anerkennung. Vielleicht möchtest du dir einfach etwas Gutes tun, weil du den ganzen Tag für andere da bist und das Gefühl hast, dass deine Bemühungen nicht wahrgenommen werden.
Stressessen stoppen beginnt damit, dass du erkennst, was deine eigentlichen Bedürfnisse sind und Wege findest, diese bewusst zu erfüllen, ohne zum Essen zu greifen.
So verzettelst du dich nicht und findest die richtigen Lösungen
Es ist unmöglich, alles auf einmal zu ändern – und das musst du auch nicht! Konzentriere dich auf den Stressauslöser, der dich am meisten belastet. Deine Notizen helfen dir dabei, indem du die Intensität der einzelnen Situationen bewertest. Wo kannst du mit kleinen Veränderungen ansetzen, um die Situation zu entschärfen oder ihr sogar vorzubeugen? Vielleicht hilft eine klare Struktur im Alltag, um Stress zu minimieren, oder es braucht ein offenes Gespräch, um Spannungen zu lösen.
Versuche, Lösungen zu finden, die deine wirklichen Bedürfnisse erfüllen, anstatt sie nur kurzfristig zu überdecken. Regelmäßige, vollwertige Mahlzeiten helfen dir zudem dabei, dein Stressessen zu stoppen, da dein Körper nicht in einen ständigen Heißhunger-Modus gerät.
Konkrete Gegenmaßnahmen formulieren
Um den Kreislauf des Stressessens zu durchbrechen, lohnt es sich, klare Strategien für dich selbst festzulegen. Ein Notfallplan hilft dir, in stressigen Momenten bewusst gegenzusteuern, anstatt automatisch zu Snacks zu greifen.
Hier sind bewährte Ideen, die vielen meiner Kundinnen geholfen haben:
- Erschöpfung? Plane feste Pausen in deinen Terminkalender ein, die nicht verhandelbar sind – auch wenn es nur 5 Minuten sind. Eine kurze Meditation oder ein Powernap kann wirklich Wunder wirken.
- Frust? Sprich mit einer vertrauten Person darüber, statt ihn mit Essen herunterzuschlucken.
- Entspannung am Abend? Eine warme Dusche kann helfen, den Tag hinter dir zu lassen.
- Stressabbau? Tanze zu lauter Musik und gönn deinem Kopf eine Pause.
- Mehr Selbstfürsorge? Schreibe vor dem Schlafengehen 10-15 Dinge auf, für die du dankbar bist oder die gut am Tag gelaufen sind.
Je besser du vorbereitet bist, desto leichter fällt es dir, in stressigen Momenten bewusst zu handeln – und so nach und nach dein Stressessen zu stoppen. 💛
Fazit: Veränderung braucht Zeit und Übung
Gib dir selbst Zeit, neue Wege zu etablieren. Es ist ganz normal, dass es nicht von heute auf morgen klappt. Dein Gehirn braucht Zeit, um zu lernen, dass es andere Möglichkeiten außer Essen gibt, um mit Stress umzugehen. Sei geduldig mit dir – es geht nicht um Perfektion, sondern darum, in kleinen Schritten voranzukommen. Achtsamkeit und Übung sind der Schlüssel, um Stressessen zu stoppen. Jeder Schritt zählt – und wenn du den Artikel bis hierhin gelesen hast, bist du bereits auf dem richtigen Weg!
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