
Dein Erfolgsplan zum Wohlfühlgewicht in 3 Schritten
22. November 2023
Was steckt wirklich hinter deinem Stressess-Thema im Mama-Alltag
22. März 2025Bestimmt kennst du diesen chaotischen Tage nur zu gut – die Kinder waren super wild und sind durch das zu Hause getobt, der alltägliche Haushalt ruft mal wieder lauter denn je und du hetzt gefühlt von einer Aufgabe zur nächsten. Ohne es zu merken, greifst du in deinem Alltag immer wieder zur Schokolade oder zu den Keksen. Aber Moment mal – hattest du wirklich Hunger? Oder steckt etwas anderes dahinter?
Viele Mütter kämpfen mit ihrem Gewicht, ohne zu wissen, dass Stressessen ihr größter Saboteur ist. Sie glauben, es läge an der falschen Ernährung oder zu wenig Bewegung – doch in Wahrheit ist es das unbewusste Essen in stressigen Momenten, das den Erfolg verhindert.
In diesem Artikel erfährst du, wie du Stressessen erkennst, seine Ursachen verstehst und mit mehr Bewusstsein gegensteuerst – ohne Druck, sondern mit Achtsamkeit und Verständnis für dich und deine Bedürfnisse.
Was ist Stressessen – und warum verhindert es dein Wohlfühlgewicht?
Stressessen bedeutet, dass du in herausfordernden Momenten automatisch zu Essen greifst, um Stress abzubauen, Trost zu finden oder dich zu belohnen. Es hat nichts mit echtem Hunger zu tun, sondern wird durch Emotionen wie Überforderung, Frust oder Langeweile ausgelöst.
Typische Anzeichen für Stressessen:
- Du isst schnell und unbewusst.
- Du bevorzugst ungesunde, stark verarbeitete Snacks in bestimmten Situationen.
- Nach dem Essen fühlst du dich nicht besser, sondern eher müde oder frustriert.
- Du hast das Gefühl, dass Essen eine emotionale Funktion für dich erfüllt.
Ein erster Denkimpuls: Bist du wirklich hungrig, wenn du zu Süßigkeiten oder Chips greifst? Oder suchst du Trost und Entspannung nach einem anstrengenden Tag?
Erkenne dein Stressessen: Ursachen und typische Verhaltensmuster
Warum esse ich ständig, obwohl ich eigentlich keinen Hunger habe?
Oft ist es nicht dein Magen bzw. dein echter Hunger, der dich zum Essen verleiten – sondern deine Emotionen. Überforderung, Frust oder das Gefühl, keine Kontrolle über den Alltag zu haben, sind häufige Auslöser für Stressessen.
Beispiele aus dem Mama-Alltag:
- Nach der Arbeit hältst du noch schnell beim Bäcker und gönnst dir ein Stück Kuchen, bevor du die Kinder abholst und der Tag in die zweite anstrengende Runde geht
- Nach einem herausfordernden Nachmittag mit den Kindern und Hausarbeiten landet plötzlich mehr Schokolade in deinem Bauch, als du wolltest
- Abends, wenn die Kinder endlich schlafen, machst du es dir auf der Couch mit Chips und einem Glas Wein gemütlich und denkst, das habe ich mir jetzt wirklich verdient
Teste, ob Stressessen bei dir ein Problem ist
Mit diesem schnellen Quiz erhältst du die Klarheit, die dir derzeit fehlt
Beantworte die folgenden Fragen ehrlich mit „Ja“ oder „Nein“:
Dein Essverhalten
✅ Greifst du oft zu Süßem oder Knabbereien, wenn du dich gestresst fühlst?
✅ Hast du das Gefühl, dass Essen dich kurzfristig beruhigt oder tröstet?
✅ Verlierst du in stressigen Momenten die Kontrolle über deine Portionen?
✅ Isst du oft heimlich oder fühlst dich nach dem Essen schuldig?
Deine Emotionen & Gewohnheiten
✅ Fühlst du dich nach einem stressigen Tag besonders anfällig für Heißhungerattacken?
✅ Hast du das Gefühl, Essen ersetzt für dich Pausen oder Entspannung?
✅ Hast du schon oft versucht, dein Essverhalten zu ändern, bist aber immer wieder in alte Muster zurückgefallen?
Auswertung: Wie sehr beeinflusst Stressessen dein Wohlfühlgewicht?
🔹 1–2 Mal „Ja“: Der bewusste Genießer – Du neigst gelegentlich zum Stressessen, doch du erkennst es meist rechtzeitig. Mit kleinen Anpassungen kannst du dein Essverhalten noch weiter verbessern.
🔹 3–5 Mal „Ja“: Der emotionale Esser – Stressessen spielt in deinem Alltag eine große Rolle. Oft nutzt du Essen als Bewältigungsstrategie für schwierige Situationen. Mit Achtsamkeit und gezielten Alternativen kannst du neue Routinen entwickeln.
🔹 6–7 Mal „Ja“: Der unkontrollierte Snacker – Stressessen ist dein ständiger Begleiter und steht deinem Wohlfühlgewicht im Weg. Es lohnt sich, genauer hinzuschauen und neue Wege zu finden, um mit Stress umzugehen, wenn du endlich nachhaltig dein Wohlfühlgewicht erreichen und halten willst.
Fazit: Dein erster Schritt aus der Stressessen-Falle
Der erste Schritt zur Veränderung ist Bewusstsein – und genau diesen hast du gerade gemacht! Indem du erkannt hast, dass Stressessen eine Herausforderung für dich ist, kannst du deine Essgewohnheiten bewusster hinterfragen und besser verstehen. Der Schlüssel, um den Kreislauf des Stressessens zu durchbrechen, liegt darin, deine eigenen Muster zu erkennen – denn nur was dir bewusst ist, kannst du auch verändern.
Doch wie kannst du im hektischen Mama-Alltag konkret gegen Stressessen vorgehen? Welche einfachen, aber wirkungsvollen Strategien helfen dir, emotionale Hungerfallen zu umgehen?
Genau darum geht es in diesem Artikel: „Die besten Tipps, um Stressessen im Mama-Alltag zu stoppen“ – Lass uns gemeinsam alltagstaugliche Lösungen entdecken, die dich dabei unterstützen, bewusster zu essen und deinem Wohlfühlgewicht Schritt für Schritt näherzukommen. Bleib dran! 😊
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